Samstag, 28. Januar 2012

Regenbogen-grau

Ich gehe durch die Straßen meiner Stadt. Links und rechts sind Hochhäuser. Vor mir und hinter mir ebenso. Weit und breit nur dunkelgraue Hochhäuser. Sie haben keine Fenster. Nur Löcher in denen sich mal welche befanden. Alles ist grau. Die Bauten sind lediglich Gerüste in denen man Glück saß. Nur ein einziges ist Kunterbunt. Während ich so gehe wird es laut um mich. Die Hüllen zerfallen. Fast wie ein Hilfruf klingt es wenn der schwere Beton auf die kaputten Straßen prallt. Alles verläuft in Zeitlupe. Ich nicht. Meine Zeit rennt.

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